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Der Countdown läuft…

Jetzt sind es noch knapp 2,5 Wochen bis zum letzten Wettkampf diesen Jahres: dem Transvoralberg Triathlon. Genauer gesagt bedeutet das 1,2 km Schwimmen im Bodensee in Bregenz, 90 km Radfahren bis nach Lech (dabei werden läppische 1800 Höhenmeter überwunden) und abschließend 12 km laufen im Skiort Lech.

Jetzt wird sich der ein oder andere von euch wohl fragen wie man sowas freiwillig machen kann. 1800 Höhenmeter und danach noch laufen? Ich weiß auch nicht so recht wieso ich mir das antue. Vielleicht liegt´s daran, dass der kleine Ort in dem ich aufgewachsen bin inmitten eines großen Hanges liegt und ich somit schon als kleiner Bub mit dem Rad immer wieder einige Höhenmeter bewältigen musste. Ganz abgesehen davon, dass der letzte Kilometer der Radausfahrt bis zu unserem Haus bergauf gingen und ich da natürlich nie nach meinem Papa ankommen durfte (vorher wäre ich wohl lieber abgestiegen hat er immer gesagt 😀 ). Oder auch die Tatsache, dass Lance Armstrong mir nach einem Etappensieg bei der Tour seine Trinkflasche in die Hand drückte und ich einen Schluck daraus nahm (Zaubertrank und so ;)), naja eigentlich war nur Kakao drin, was es auch immer ist. Da muss ich jetzt durch! Aber das Gute ist: Ich war letztes Jahr schon dabei. Und….. mir hat´s ziemlich Bock gemacht 😛 Sonst würde ich mir wohl die Qualen auch nicht noch einmal antun.

2,5 Wochen vor dem Wettkampf heißt gleichzeitig auch, ab jetzt wird´s ernst und die spezifische Wettkampfvorbereitung steht an. Nachdem ich letzte Woche eine eher regenerative Woche eingelegt habe ging´s gestern ins Wasser. Intervalle in einem Tempo, das etwas über Renngeschwindigkeit liegt gefolgt von 20 min lockerem Grundlagentempo. Kurze Pause, etwas ausgeruht und dann ging´s auch schon wieder in die Laufschuhe. Einlaufen, ein paar Steigerungen und ebenfalls Intervalle in etwas höhere Renngeschwindigkeit + Auslaufen standen auf dem Programm.

Weiter geht’s dann ab morgen mit insgesamt 4 „Rennvorbereitungstagen“ an denen alle 3 Disziplinen trainiert werden. Dazwischen lege ich dann jeweils 2 reduzierte Tage ein. Am Wochenende geht´s dann nochmal in die Berge, um sich ein bisschen ans Bergfahren zu gewöhnen. Die Intensität und der Umfang nehmen dabei ab, je weiter es Richtung Wettkampf geht. Die letzte Woche vor dem Wettkampf wird dann nur noch gemäßigt trainiert. „Tapern“ nennt man sowas (hat aber nix mit dem Tapeverband oder so zu tun). So sieht der Plan also aus und ich hoffe, dass mich meine Beine am 05.09. dann nach Lech hoch tragen. Davor wird´s aber nochmal ein kleines Update geben. Bis dahin macht´s gut.

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