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Heimspiel beim 11.Ruwer-Riesling-Lauf

Bei Sonnenschein aufstehen, am Nachmittag bei Regen laufen -maaan! Schade, dass der Wettergott am Samstag nicht genauso lieb war wie vergangene Woche. Von den Temperaturen her war es trotzdem perfekt und wir waren bereit um in FloÂŽs Heimatort die Bestzeiten auf den 10 km fliegen zu lassen.

Der Ruwer-Riesling-Lauf in Mertesdorf (FloÂŽs Heimat) fand bereits zum 11. Mal statt. Letztes Jahr, bei ungefĂ€hrt 30 °C, hatte allerdings nur Flo richtig Bock auf dem heimischen Radweg die 10 km zu rennen. Nine spielte stattdessen Foto- und Radbegleitung. Dieses Jahr standen wir nun gemeinsam am Start, auf dem Radweg, auf dem wir bereits etliche Trainingskilometer sowohl in Laufschuhen, als auch auf dem Rad abgespult haben. Flo natĂŒrlich noch ein Paar mehr, da es seine Heimat ist ;)! Naja was wir damit sagen möchten, wir kennen diese bevorstehenden 10 km in und auswendig, jede Unebenheit im Asphalt und jede SchlĂŒsselstelle, an dieser man evtl. etwas vom Gas gehen sollte :P!

Um 17 Uhr fiel der Startschuss


und die ca. 400 LĂ€ufer machten sich auf dem schmalen Radweg los in Richtung Waldrach (Weltstadt :D). Eigentlich sollte man sich bei diesen “Dorf”-LĂ€ufen immer in die erste Reihe stellen, denn die Konkurrenz ist oft nicht so groß, hier in Mertesdorf allerdings sollten auch wir uns etwas hinten anstellen, denn hier laufen wirklich brutale LĂ€ufer und LĂ€uferinnen mit, da haben wir mal so gar nichts zu melden :D! JAAA – in Mertesdorf sind jedes Jahr einige ToplĂ€ufer vertreten! Siehe erstes Foto 😀

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Ruwer Riesling Lauf 2017 (Foto: volksfreund.de)


Flo reihte sich hinter der starken FĂŒhrungstruppe ein – um natĂŒrlich wieder auf allen Titelbilder zu landen haha 😉 und fand direkt seinem Rhythmus. Nine startete etwas dahinter, gut verdeckt von den anderen LĂ€ufern :P.

Der Kurs beginnt mit 2,5 flachen Kilometern, dann geht es mit einer leichten Steigung bis zum Wendepunkt bei Kilometer 5! Gut zu wissen, denn so kann man sich den Lauf etwas besser einteilen und auf den zweiten 5 km mehr Gas geben denn das, was man vorher leicht hochgelaufen ist darf man natĂŒrlich auch wieder herunter laufen 😉

Wir beide konnten das vorgenommene Tempo gut halten. Kilometer vier und fĂŒnf haben wir beide etwas rausgenommen. Als wir uns begegneten war Flo bereits auf dem “Heimweg” und Nine hatte den schlimmsten Kilometer noch vor sich, aus diesem Grund hatte auch nur Flo liebe jubelnde Worte von sich gegeben :D!

Wie erhofft ging es bergab, wieder zurĂŒck Richtung Mertesdorf, nochmal richtig gut. Beide beschleunigten und wir fĂŒhlten uns erstaunlich gut. Das Wetter war zwar etwas feucht aber perfekt zum Laufen. Auf den letzten zwei Kilometern Richtung Ziel konnte Flo sogar nochmal den Turbo zĂŒnden. Bereits am Wendepunkt merkte er, dass die Zeit von letztem Jahr auf jeden Fall zu schlagen sein kann! Genau so war es, denn es lief einfach 😛 und die 36:34 min wurden mal sowas von gesprengt, denn dieses Jahr stand 35:15 min auf der Zieluhr! Das es so gut lĂ€uft, hĂ€tte selbst er nicht gedacht 😉

FĂŒr Nine lief es Ă€hnlich, auch sie konnte auf dem RĂŒckweg noch einmal richtig Gas geben. Das Gute, fĂŒr sie gab es eigentlich noch gar keine richtige 10 km Zeit, also wussten wir im Prinzip nicht, was genau drin war. Naja
die Trainingszeiten in den letzten Wochen waren eigentlich vielversprechend. Mit einer Zeit von 41:53 min können wir auf jeden Fall behaupten, dass wir wohl doch einiges richtig machen in unserer Vorbereitung 🙂 Am Ende stand fĂŒr beide der 11. Gesamtplatz (MĂ€nner bzw. Frauen) und ein 7. (Flo) und 6. (Nine) Platz in der Altersklasse auf dem Tableau.

Freude strahlend ging es danach zum Grillen bei Flo®s Familie 🙂

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